Christmas Carols

Der Untericht war eigenlich schon vorbei, doch trotzdem befand sich June noch in der Schule. Alle anderen Schüler verließen gerne nach dem Unterricht gerade zu fluchtartig das Schulgebäude, doch für die Dunkelhaarige war es das Normalste der Welt länger in der Schule zu bleiben, denn Glee Club Treffen und Proben waren nun mal meistens nach dem Unterricht und außerdem hatte sie während ihrer Zeit bei Vocal Adrenaline schon beinahe in der Carmel High gelebt. Okay, so schlimm war es hier an der McKinley zwar noch nicht, aber trotzdem verbrachte sie wohl mehr Zeit in der Schule als viele andere Schüler dieser Schule.

Schon beinahe etwas gelangweilt stand June in einer schlichten Jeans, einem Paar dunklen Ballerinas und einer roten Bluse im Probenraum und lehnte am Piano. Auf ihrem Kopf befand sich eine Weihnachtsmannmütze, damit sie passend zum Anlass gekleidet war. Gedankenversunken blätterte sie durch ein Buch mit Notenblätter für Weihnachtslieder. Bald war Weihnachten und Mr. Schue hatte die Idee gehabt, dass sie sich daher alle mit Weihnachtsliedern befassen sollten. An sich war June, trotz ihres Outfits, gar nicht weihnachtlich zu Mute, da Weihnachten nicht mehr das Selbe für sie war, seit dem ihre Eltern sich hatten scheiden lassen, doch trotzdem hatte sie entschieden sich ein wenig in diese Aufgabe reinzuhängen. Jede Aufgabe in diese Richtung war schließlich eine gute Gelegenheit um ihren Gesang zu verbessern, der wirklich noch ausbaufähig war, und außerdem hoffe sie, dass sie so ihrem Ziel auch mal Freundschaften zu schließen etas näher kam. Bis jetzt sah es gut aus, den mit Stevie verstand sich June bis jetzt ganz gut und daher hatten sich die beiden Mädchen heute auch zum Singen verabredet...

Es hatte schon geklingelt und das Steifmonster terrorisierte Stevie wieder mal. Sie sollte ja proben und bla bla bla. Stevie hörte nur mit Halben Ohr am Telefon zu und legte es dann einfach in ihr Schliesfach, während sie die wichtigsten Bücher für nachher einpackte. "jajaja ich muss los bye", sagte sie und legte auf. Wütend schlug sie die Spinnt Tür zu und lehnte sich dagegen. Als Mason an ihr Vorbeiging, versuchte sie ganz normal zu wirken. Wer war denn auch schon in den Stiefbruder verliebt? Sie wollte nicht weiter daran denken und schüttelte den Kopf. Es war bald Weihnachten und im grunde liebte sie es ja! Wenn sie bei ihrer Mom im gemütlichen Haus saß, sich mit einem Kaffe vor dem Fernseher setzte und sich uralte Serien mit ihr Anguckte und nicht dieses 'wir tun auf nette Familie' Weihnachten mit ihrem Dad, dem Steifmonster, ihrem Sohn und ihrer Halbschwetser!

Sie nahm ihre Tasche und ging in den Probenraum für den Glee Club, wo sie mit June verabredet war. Sie war von der anderen High School her gewechselt und eigentlich vom 'feindlichen' Glee Glub aber im Grunde mochte sie das Mädchen.
Sie hatte talent keine Frage.
"hey"; sagte sie und versuchte ein Lächeln aufzusetzen. Auch sie hatte ein paar Lieder rausgesucht.

Dass Stevie nun den Raum betrat, bekam June gar nicht mit und als logische Konsequenz zuckte sie etwas zusammen, als sie nun begrüßt wurde. Sie wandte sich trotzdem leicht lächelnd von ihrem Buch ab und drehte sich elegant herum damit sie Stevie ansehen konnte wenn sie mit ihr sprach. "Hey.", grüßte June zurück, "Du siehst irgendwie genervt aus." June war von sich selbst überrascht, dass ihr so etwas überhaupt auffiel. Wie es aussah machte sie wirklich Fortschritte was den Umgang mit Menschen anging, denn früher wäre ihr so etwas sicher nicht aufgefallen, dafür hatte sie andere Leute nicht lange genug beachtet, die potenzielle Konkurenz waren und Stevie hätte sie sicher als Konkurenz angesehen. "Falls du über irgendwas reden willst, dann können wir das Proben auch etwas verschieben.", bot June an und lächelte etwas wärmer. Gerade jetzt kam sie sich wirklich seltsam vor, da sie solche Situationen noch nicht oft erlebt hatte, doch sie war dankbar dafür, dass es nun etwas gab auf das sie sich konzentrieren konnte und sich somit für ein paar Augenblicke darum drücken konnte über die Tatsache nachzudenken, dass sie dieses Weihnachten ohne ihren Dad feiern musste.

Stevie versuchte immer noch zu lächeln, doch scheinbar reichten ihre Schauspielerischen Talente dann doch nicht aus um auf gute Miene zu tun.
Denn June bemerkte wohl, das sie gerade total genervt ist. "nein ja.. also das Steifmonst.. nein Steifmutt.. nein ich kann dieses Monster nicht.. du weißt schon wie nennen..also Stiefmonster geht mir gerade total auf die Nerven..wie eigentlich immer wenn ich sie sehe oder alleine schon höre"; Stevie verdrehte leicht die Augen. Niemand wusste wie sie das Mädchen behandelte.. und das sie davon Schäden tragen konnte interessierte sie nicht, Für sie würde Stevie-Lynn nur was sein, wenn sie wie ihr Dad viel Geld mit ihrer Musik verdienen würde..
Doch ihr würde nie jemand glauben wenn sie sagen würde sie würde das Mädchen schlagen oder sie zwingen irgendwelche Tabletten zu schlucken.
"nein es ist wirklich nichts nur.. wie gesagt die neue Frau meines Vaters bringt mich alleine mit ihrer Anwesenheit zur weißglut.. und das sage ich nicht weil ich will das meine Mom und mein Dad mal ihre Hinterteile bewegen und selber heiraten sollen..nein um Gottes willen das sollen sie NIEMALS tun.. die gehören einfach nicht zusammen aber genau so wenig gehört mein Dad zu dieser.. Schnäpfe.. grr"; regte sie sich dann doch auf und Stevie atmete kurz durch. "tut mir leid..du solltest nicht gerade meine Familien-Probleme abbekommen.."; entshculdigte sie sich

Stevies Gerede klang im ersten Moment etwas wirr, aber als June irgendwann rausgefunden hatte worum es ging, konnte sie nachvollziehen warum Stevie so genervt wirkte. Vermutlich würde es ihr an Stevies Stelle auch nicht anders gehen, denn so eine Frau würde ihr auch auf die Nerven gehen. Als ihre Freundin dann davon sprach, dass ihr Vater diese andere Frau bloß nicht heiraten sollte, merkte June, dass sie einen Kloß im Hals hatte. Was wenn ihr Vater diese dumme Pute aus seiner Kanzlei nun heiraten würde...? Das wäre wirklich schrecklich! Dieser Gedanke war so schrecklich, dass Junes Lächeln etwas litt und bei weitem nicht mehr so optimistisch wirkte wie ihr Showlächeln sonst war. "Schon okay. Familienprobleme sind mein Fachgebiet...Gott, ich bin froh, dass ich keine so nervige Stiefmutter habe.", gab June nun zu. Sie sah Stevie mitfühlend an und griff dann hinter sich. Einen kurzen Moment tastete sie auf dem Deckel des Pianos herum und erwischte dann das Buch mit den Songtexten. Das junge Mädchen hielt das Buch nun vor ihrer Brust und wusste nicht genau ob nun erwartet wurde, dass sie noch etwas Tröstliches sagte oder ob sie einfach das Thema wechseln sollte. "Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn meine Mum irgendwann mal einen neuen Mann hat. Das wäre einfach falsch.", dachte June nun laut und kaum hatte sie es ausgesprochen, fühlte sie sich irgendwie etwas besser, denn über all ihre Gefühle hatte sie bisher kaum mit jemanden reden können und die Scheidung ihrer Eltern setzte ihr wirklich irgendwie zu. "Na ja, aber ich denke, dass du genug eigene Probleme hast.", merkte June nun an, da sie sich unsicher war ob es überhaupt ein guter Zeitpunkt war um über so etwas zu reden. Die Dunkelhaarige räusperte sich nun und wirkte sogar eine spur unsicher, was wirklich verwunderlich war, denn sonst wirkte June häufig wie das Selbstbewusstsein in Person- "Also...was hast du für Songvorschläge?"

Leider hatte Dad sie schon vor ein paar Jahren geheiratet und ich.. ich verlor immer mehr Gewicht.. wurde.. anders und niemand merkte es..
Stevie wusste das Junes Eltern auch geschieden waren. "hmm schon aber jede Familie ist anders.. zum Beispiel WILL ich endlich das sie diesen Kerl heiratet. Denn sie passen so verdammt gut zusammen.. er ist lieb und nett und behandelt sie toll und vor allem kann er mit ihr umgehen..das ist bei meiner Mutter nicht so..einfach"; drückte sie es harmloser aus als es dann war.
"Aber dieses Stiefmonster.. ne nie im leben würde ich je ein gutes Wort über sie reden.
Vielleicht..ist es bei deiner Mom so wie meiner..das der neue Einfach Perfekt zu ihr passt aber.. meine Eltern..waren ja auch nie verheiratet..sie wussten einfach das es zwischen ihnen nicht geht und sind Freunde geblieben..aber.. bestimmt findet deine Mutter einen Tollen Mann der perfekt zu ihr passt..und wenn es wieder dein Vater ist"; versuchte sie June aufzumuntern.
Doch June hatte recht..sie sollten über das Projekt reden. "hmm also meine Favoriten sind Rocking around the christmas tree und jingle bell rock.."; antwortete sie.

"Dann könntest du doch versuchen da etwas nachzuhelfen. In Filmen sieht so etwas doch auch immer so einfach aus.", dachte June laut, als Stevie erklärte, dass sie es wirklich wollte, dass ihre Mum heiratete. So komplett nachvollziehen konnte June solche Gedanken zwar nicht, aber das lag wohl daran, dass ihre Eltern noch nicht wirklich lange geschieden waren und sie sich immer noch nicht daran gewöhnt hatte. Viermutlich würde sich ihre Sicht auf die Dinge in ein paar Jahren ja auch geändert haben...
"Ich glaube nicht, dass meine Mum und mein Dad irgendwann wieder zusammen kommen. Er hat sie mit einer Kollegin aus seiner Kanzlei betrogen und Mum konnte damit nicht umgehen.", erklärte die Schülerin nun. Und ich konnte es auch nicht. Natürlich hatte June es sich schon oft gewünscht, dass ihre Eltern sich wieder verstanden, doch auch falls so etwas eines Tages passieren sollte, wäre es sicher nicht mehr so wie früher, denn ihr Vater hatte nicht nur ihre Mum, sondern auch sie enttäuscht, als er Ehebruch begannen hatte.
Gott sei Dank ging Stevie nun darauf ein über das Projekt zu reden und als ihre Freundin nun ihre Vorschläge verkündete, begann June etwas fröhlicher zu lächeln. "An die habe ich auch gedacht!", verkündete June,"Aber ich hatte sonst auch noch All I Want For Christmas Is You im Kopf. Klar, Baby It's Cold Outside und Fairytale Of New York sind auch ganz nett, aber solche Duette wirken bei gemixten Paaren besser, finde ich."

Stevie Lynn wollte jetzt wirklich nicht mehr auf ihre Eltern eingehen, da dieses Thema..immer irgendwie zu ihrem... sie seufzte Innerlich. Stiefbruder führen würde! Mason! Bis jetzt wusste nur Harmony, das sie für diesen etwas empfand und das war ihr schon peinlich genug.
Aber was eine 'richtige Familie' war, wusste Stevie nicht aus eigener Erfahrung!
Ihe Eltern würden immer getrennte wege gehen was ihre Liebesleben anging und das war Stevie mehr als Recht. Sie hatten es mal wieder versucht, aber es klappte nicht und irgendwie war es dem Mädchen auch unangenehm, wenn sie ihre Eltern knutschen sah!
Bei ihrem Dad und dem Steifmonster auch aber nicht so wie bei ihm und ihrer Mom. Doch bei ihrer Mutter und ihrem Freund oder vielleicht bald verlobten Luke war es was ganz anderes. Da musste sie immer lächeln weil sie fand das sie einfach zusammen gehörten!
Als sie noch ein paar Vorschläge dazu gab, nickte sie. "ja das sind meistens die, die ich selber unterm Weihnachtsbaum trällern muss..."; gab sie zu und lächelte schief.
Sie holte ihren ordner raus wo ein Bild von ihr, mason und Ronnie drauf war.
In der Schule wurde schon gemunkelt ob da nicht zwischen ihr und ihrem Stiefbruder laufen würde..aber da lief nichts.. leider in ihren AUgen.

Zum Glück ließen sie das Thema Familie fürs Erste fallen und June konnte nun versuchen das Thema zu verdrängen. Weihnachten war schon so frustrierend genug, da musste sie nicht auch noch mehr als nötig über solche Dinge nachdenken. Es war ihr schon recht, dass sie nun wohl zum Proben übergehen würden. "Ich darf meistens Silent Night unterm Weihnachtsbaum singen.", erklärte June und grinste etwas. Wirklich viel wurde bei ihr Zuhause Weihnachten nie gesungen, doch Silent Night war trotzdem mehr oder minder ein Pflichtpunkt, weil ihre Mum das Lied schon immer gemocht hatte.
Als Stevie ihren Ordner rausholte, erhaschte die Dunkelhaarige einen Blick auf das Bild. Natürlich hatte sie in der Zeit, in der sie schon hier war, einiges an Gerüchten aufgeschnappt, aber wirklich viel gab June nicht auf diese Gerüchte, denn sie wusste ja was alles über sie geredet worden war, als sie noch an der Carmel gewesen war. "Nettes Bild.", sagte June daher nur und lächelte. Dann strich sie sich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht und biss sich kurz etwas auf die Unterlippe. "Also, welches wollen wir jetzt nehmen? Den Jingle Bell Rock vielleicht?", hakte June nach. Der Jingle Bell Rock ließ sie zwar immer gleich an einen gewissen Film mit Lindsay Lohan denken, doch trotzdem mochte sie das Lied irgendwie. So ganz hatte sie zwar noch keine Idee wie man beispielsweise dazu tanzen könnte, aber da würde sich sicher etwas ergeben, wenn man nur etwas herumprobierte.

Sofort musste Stevie wieder schmunzeln. "Ja..das muss ich auch..aber.. mein Dad ist ja Musiker und da darf es ruhig etwas.. anders zugehen sprich Jingle Bell rock oder sowas eben..", sie zuckte leicht mit den Schultern und suchte dann in ihrem Ordner die Weihnachtslieder.
Sie feierte 2x Weihnachten.. das hieß 3 Weihnachtsessen bei Großeltern.. 2x geschenke und natürlich doppelt so viele gekse, auch wenn die bei ihrer Mom immer gekauft oder geschenkt bekommen warem!
Als June auf das Bld hinwieß schmunzelte Stevie etwas.
"Äm.. Danke.. Mason erkennst du ja sicherlich und die kleine Göre ist unsere Schwetser Ronnie...auch wenn sie halb vom Stiefmonster ist hab ich sie unglaublich Lieb"; das Schmunzeln blieb bestehen, doch dann legte sie den ordner auf das Klavie. Als sie mit Jingle Bell rock anfing, musste sie anfangen zu Lachen.
"Das kommt doch auch bei Girls Club vor oder nicht?", fragte sie Vorsichtig nach.
Sie kannte den Film.. beide Teile..aber war jetzt nicht sooooo begeistert.
Sicher würde man etwas finden, wozu man tanzen könnte.

"In meiner Familie bin ich ganz alleine was die Musikalität angeht, also ist das Gesinge bei uns nicht so groß angesagt. Ich stell mir das aber cool vor, wenn der Vater Musiker ist und es dann eine halbe Party unter dem Tannenbaum gibt. Ist sicher spaßiger als diese unendlich langen Familienessen mit der ganzen Familie.", merkte June an. Sie verzog kurz das Gesicht, wenn sie an die Essen mit ihren Großeltern dachte, denn bei diese Essen langweilte sie sich immer zu Tode. Ihre Großeltern redeten mit ihren Eltern meistens eh nur über irgendwelche Leute, die sie gar nicht kannte, weswegen June meistens nur stumm da saß, aß und verzweifelt versuchte nich einzuschlafen.
"Ja, doch, den habe ich gerade noch erkannt.", meinte June und lächelte etwas. Zwar war sie noch nicht so lange auf der Schule, aber ein paar Leute kannte sie dann ja doch schon, denn so groß war die McKinley ja doch nicht und so kam es ja schon vor, dass man sich das eine oder andere Mal über den Weg lief. "Die Kleine sieht aber niedlich aus, da verstehe ich schon, dass du sie lieb hast.", merkte June an. Sie wusste zwar nicht wie es so war jüngere Geschwster um sich zu haben, aber sie war sich beinahe sicher, dass man die Kleinen einfach lieb haben musste, auch wenn sie einen sicher ziemlich nerven konnten.
"Genau da kommt das her. Ist aber auch so ziemlich das Einzige was ich von dem Film noch weiß und den zweiten Teil habe ich noch nie gesehen. Na ja, aber ist ja auch egal, ich glaube nämlich nicht, dass es Mr Schue beeindruckt, dass wir irgendwelche Lindsay Lohan Filme benennen können, wenn wir eigentlich Weihnachtslieder einüben sollen.", meinte June und musste etwas lachen, als sie sich vorstellte, wie sie Mr Schue die Welt der Lindsay Lohan Filme versuchte näher zu bringen. Dann setzte sich June auf den Deckel des Klaviers und legte ihr Textbuch auf ihren Schoß ab. Sie begann darin herum zu blättern bis sie auf Jingle Bell Rock stieß. "Wir könnten den Text ja irgendwie aufteilen zwischen uns oder was meinst du?", fragte June nun und überflog den Songtext um zu sehen ob es wirklich Sinn machte großartig den Text aufzuteilen.

Ich schmunzelte etwas. "meistens snd es imemr mein Dad und ich die SIngen..jetzt auch meine Schwetser..das is total süß"; sie schmunzelte etwas.
Bei ihren großeltern musste sie auch immer singen aber dann die Standarts... stille Nacht und sowas eben.
Bei dem Foto schmunzelte sie. "jaja das ist mein bruder... Footballer und die Schwester im Glee Club"; ich zuckte mit den Schultern. Aber er schützte mich ja meistens auch vor den anderen.
"na ja..sie sieht nur süß aus was sie von meinemDad hat,..der rest kommt ja vom Stiefmonster"; sagte sie und schmunzelte etwas.
ich verstand mich gut mit Ronnie sie konnte mit allem zu mir kommen.
"der 2. Teil ist na ja kann man sich angucken..muss man aber nicht..da spielen eh ganz andere mit"; sagte ich und zuckte wieder leicht mir den Schultern.
"ne der wird sicher nicht davon begeistert sein"; gab ich zu. ich kannte ja schon ihre STimme und meine ja eh. daher viel es nicht wirklisch schwer den Text einzuteilen..
Dies unternahm ich auch mit ein paar Bleistiftstrichen und sah dann zu June.
"ist das so okay..? ich meine so hat jeder den Vorteil seiner STimme da.."

"Hmmm...aber ich glaube trotz seines Footballerdaseins hat er mir noch nie einen Slushie über Gesicht gekippt. Zumindest kann ich mich nicht erinnern einen Becher mit seinem Namen in meiner Sammlung zu haben.", dachte June nun laut. Sie verzog kurz nachdenklich ihr Gesicht und schüttelte dann den Kopf um ihre Worte zu unterstreichen. "Übrigens habe ich mich an diese Slushiesache immer noch gewöhnt. Bei uns an der Carmel gab es so etwas nicht.", erklärte June. So etwas hätte sich auch keiner getraut, immerhin waren wir die Stars der Schule!

"Dann schaue ich den Film vielleicht irgendwann mal, wenn ich eh nichts zu tun habe. Mal sehen.", beendete June das Thema und zuckte nun, genau wie Stevie, die Schultern. Still beobachtete June nun wie Stevie den Text aufteilte und auf den ersten Blick wirkte die Aufteilung ganz vernünftig. Zumindest hätte sie es selbst vermutlich auch nicht viel anders gemacht.
"Das ist bestens so und so hat wirklich jede von uns einen Vorteil. Ich würde sagen, dass wir so unsere Aufgabe schon so gut wie bewältigt haben. Wir scheinen ein gutes Team zu sein.", stellte June nun lächelnd fest. Sie wunderte sich immer noch dadrüber, dass sie etwas von einem Team redete, weil sie bisher eigentlich nie so die Teamperson gewesen war. Bis jetzt war sie ein Star gewesen und hatte immer ihr Ding durchgezogen, doch gerade musste sie irgendwie feststellen, dass Teamwork auch nicht so schlecht war und irgendwie hatte die Schülerin das Gefühl, dass es auch noch anfangen konnte Spaß zu machen.
June rutschte nun vom Klavir herunter und strich dann ihre Bluse glatt. Sie holte aus ihrer Tasche, die am Boden stand, nun auch einen Stift hervor und strich in ihrem Text die Stellen an, die Stevie ihr zugeteilt hatte. Danach legte sie den Stift aufs Klavir und sah dann Stevie an. "Also, ich wäre so weit und wenn du es auch bist, dann können wir ja loslegen."

Ich schüttelte leicht den Kopf. "nein..er macht es nicht..zumindest bei mir und meinen Freunden.. mich schützt er immer davor"; ich lächelte und wurde etwas rot. ja.. ich war verdammt noch mal in ihn verliebt!
Als sie mir erklärte das es bei ihrer Schule anders war, zuckte ich mit den Schultern. "an dieser Schule regiert Miss Silvester.. sie hat die Cheerios.. die sind bei uns was bei euch der Glee Club war.."; ich zuckte wieder mit den Schultern.

"Können wir auch zusammen machen.. meine Mom hat ihn.. die hat sicher nichts dagegen wenn wir uns mal das Haus leihen.."; denn sie war gerade mit Luke unterwegs und das Haus stand leer. SIe hatte nie was dagegen wenn ich mal ne freudnin oder so dahin mitnahm.

Ich war schon immer eine person, die im team arbeiten konnte.
sie schien mit der AUfteilung zufireden zu sein. "wollen wir es vielleicht nochmal durchgehen? Zur Sicherheit?", fragte ich sie und schmunzelte etwas.
"sicher bin ich soweit"

Als June nun sah, dass Stevie etwas rot wurde, begann die Schülerin breit zu grinsen. Es schien beinahe so als wäre wirklich etwas an diesen Gerüchten dran, dass da zwischen den Beiden etwas lief. "Weiß er, dass du auf ihn stehst?", fragte June nun grinsend nach und sah ihre Glee Club Freundin fragend an. Sie war wirklich neugierig und auf die Antwort gespannt. Früher hätte sie so etwas sicher früher oder später gegen das andere Mädchen verwendet, doch auf solche Gedanken kam June nun schon gar nicht mehr.
"Dann hätte ich vielleicht zu den Cheerios gehen sollen.", murmelte June. So wären ihr sicher all diese Slushies erspart gewesen, aber nun war es eh schon zu spät und sie hatte nicht vor plötzlich zu den Cheerios überzulaufen wie eine Verräterin.

"Das klingt nett. Danke für die Einladung! ...So komme ich mal von Zuhause weg.", sagte June nun und lächelte verlegen. Sie war zwar stolz darauf, dass ihre Mum es geschafft hatte ihnen eine Wohnung zu organisieren und nun alles mit Putzen finanzierte, doch trotzdem deprimierte es sie, dass sie ihren Lebensstandard hatten runterschrauben müssen. June war einfach mit etwas mehr Luxus groß geworden.

"Klar. Ich hatte es gedacht, dass wir es ein oder zwei Mal durchgehen. Anders bin ich so etwas auch nicht gewohnt. Bei Vocal Adrenaline wurden wir halt immer etwas härter dran genommen.", erklärte June. Sie fand es echt seltsam, dass Mr Schue seinen Glee Club nicht so drillte, wie es an der Coach von Vocal Adrenaline getan hatte, aber beklagen würde sich die junge Frau ganz sicher nicht dadrüber, denn sie stand nicht so da drauf stundenlang gedrillt zu werden.
"Okay, dann lass uns anfangen.", sagte June und räusperte sich. Dann begann sie auch schon zu singen.

War es echt so auffällig? Es sollte nicht so auffällig sein das wäre total Peinlich!
"nein.. was soll er denn auch wissen..er ist mein Stiefbruder"; versuchte sie sich rauszureden, doch vergebens.
Sicher ich war bei den Jungs nicht unbeliebt..sagte aber die meisten Dates ab!
"außerdem..es ist Mason..der hat sowieso jeden Tag ne andere.."; sagte ich und wollte das Thema so schnell wie es geht vom Tisch ahben!
"na ja..so wie ihr von eurem Coach gedrillt wurde.. 100x Schlimmer und wir haben Sue Silvester!"; sagte ich und verdrehte die Augen.

"klar.. "; ichs chrieb ihr meine Mutter auf. "im Moment bin ich eh meistens dort..weil ich etwas auf ihr Haus aufpasse und sie nimmt sowas total locker wenn ich mal ne Freundin oder so einlade.. ", wieder zuckte ich leicht mit den Schultern. SO war sie halt.. typisch meine Mom.
Jedes mal wenn sie da war, merkte sie das ihre Mutter ganz normal lebte..etwas Chaotisch jedoch nicht so luxeriös wie sie es machen könnte. Aber dafür liebte ich meine Mutetr um so mehr.
"und auch sonst..kannst immer ANrufen..so komm ich von zu hause weg"; grinste ich etwas und sah mir nochmal den text an, den ich eh auswendig kannte.
"ja schon..Mr. Schue könnte etwas stränger durchgreifen..er ist eben nicht so..aber was soll man machen..so müssen wir uns alle selber in den Hintern beißen..", meinte ich und als sie anfing zu singen, spielte ich auf dem Klavier und sang ebenfalls.

"Genau, er ist dein Stiefbruder. Das heißt, dass ihr nicht miteinander verwandt ist und daher ist doch alles im grünen Bereich. Ran an den Mann!", sagte June nun und grinste breit. Natürlich war sie sich im klaren, dass sich so etwas immer so leicht sagte, aber in der Umsetzung schon etwas komplizierter war, aber mehr als einen Korb kassieren konnte Stevie ja nicht. Wo war also das große Problem? "Ach und das kann sich ja ändern sobald er die Eine gefunden hat. Denk einfach nicht zu viel über sowas nach und lebe einfach.", riet June ihrer Freundin. Wieder war das junge Mädchen über sich selbst erstaunt. Seit wann hatte sie denn das Talent dazu Ratschläge zu geben? Das war doch sonst so gar nicht ihr Ding!
"Ach, ich denke, dass ich mit Coach Silvester umgehen könnte. So schnell lasse ich mich nicht einschüchtern.", meinte June und zuckte mit den Schultern. Sie hatte wirklich keine Angst vor dieser Frau, auch wenn sie dazu neigte Schüler rumzuschubsen sobald sie sauer war. Jedoch vertrag June die Ansicht, dass dieser Frau sicher der Wind aus den Segeln genommen wurde, wenn man nicht klein bei gab und sich gegen sie auflehnte.

"Okay, dann machen wir das mal. ...Und wenn du mal Lust darauf hast eine total langweilige billig Wohnung zu sehen, dann kannst du auch mal zu mir kommen. Meine Mum ist eh so gut wie nie da, weil sie dauernd arbeitet.", erklärte June. Sie hätte Stevie an sich auch gerne angeboten, dass sie mal zusammen Akron unsicher machten, Vocal Adrenaline ausspionierten und dann bei ihr in Akron schliefen, doch unglücklicherweise hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater, weswegen so etwas wohl ausfallen musste...
"Dann wollen wir beide wohl nur von Zuhause weg.", stellte June fest. Sie kramte nun in ihrer Tasche rum und holte ein Notizbuch heraus. Auf eine leere Seite schrieb sie die Haustelefonnummer ihrer Mutter, riss die Seite aus dem Buch und schob Stevie die Seite hin. "Da kannst du mich immer erreichen.", erklärte June lächelnd.

"Stimmt. Na ja, zur Not versuchen wir einfach Rachel auf unsere Seite zu ziehen und dann könnte das mit den gegenseitig in den Hintern treten klappen. Ich kenne sie zwar noch nicht wirklich, aber ich habe das Gefühl, dass sie ziemlich ehrgeizig ist.", vermutete June. Sie blickte nun auch noch mal auf den Songtext, den sie ebenfalls schon auswendig kannte. Ziemlich schnell war sie daher auch schon fertig mit dem Text einprägen und sah Stevie erwartungsvoll an. Dann fingen sie auch schon richtig an mit dem Probe und June war neidisch auf Stevie, da diese sogar Klavirspielen konnte und sie musikalisch begleitete. So etwas hatte sie nie gelernt...Während June sang, tanzte sie durch den Raum und man merkte ihr an, dass ihr das Tanz irgendwie lag. Irgendwann waren sie dann fertig mit dem Song und June grinste Stevie zu frieden an. "Das nenne ich doch ganz anständig...und ich finde, dass deine Stimme wirklich klasse ist und du unglaublich gut spielst.", gab June nun zu.

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Es gibt noch unsere Eltern..das Stief Monster und vor allem Ronnie!", ich sollte einfach.. nicht daran denken und die Gefühle unterdrücken.. mir jemanden anderen Suchen..wo es ungefährlicher ist zu schwärmen"; stellte ich gleich kalr, auch wenn es nicht so leicht war!
Wieder zuckte ich mit den Schultern.
"Können wir vielleicht das Thema..STiefgeschwister vom Tisch nehmen?", bat ich sie vorsichtig darum denn nachher würde ich hier noch Sitzen und heulen und das wollte ich auf keinen Fall!
"na dann.. biete ihr die Stirn und wir sind alle erlöst", den letzten teil hatte sie nur scherzend gemeint.

"hey.. mir ist es egal wie jemand wohnt.. solange man sich dort wohl fühlt..meine Mutter hat auch ein EInfaches haus.. recht klein und nicht die geringste Spur vom Luxus..eher vom..Chaos"; ich kicherte etwas als ichan die Liebevolle Wohnung dachte. SIe war zwar Chaotiscvh, jedoch nicht zu chaotisch.
"ja..ich meine ich kann dich gerne auch mit zu mir nehmen..also wo ich bei meinem Dad wohne aber dann..willst du denke ich nie wieder was mit mir zu tun haben, weil du vom Stiefmonster eingeschüchtert wirst oder angebrüllt oder sonst etwas.."; sagte ich und seufzte etwas.
Sie steckte die Nummer ein und suchte dann ebenfalls einen STift und Zettel, schrieb die Numemr ihrer Mom auf, dann die Hausnummer von ihrem Dad und zum Schluss die des Hotels ihrer Mutter.
"unter dne bin ich immer zu erreichen..wenn nicht zu hause dann bei meiner Mutter oder im Hotel...", denn dort half ich hin und wieder.. es war total schön dort.

Bei dem ort Rachel verkrampfte ich mich etwas. "Hör mir blos auf mit ihr..die findet sie hat so ne tolle STimem dabei.. mag ich ihre STimme nicht mal wirklich! Für sie müssen wir immer in den Hintergrund und ein SOlo können wir vergessen!", wie ich sie kurz ein denn es war ja auch so! Sobald jemand besser war als sie hörte der Spaß für sie auf.
Ich sah ihr beim Tanzen zu, ich hatte das Lied schon so oft gespielt ich konnte es Blind spielen..
Sie sah wirklich gut aus..sie hatte bestimmt unterricht oder so genommen!
Als das Kompliment fiel,s chmunzelte ich etwas, danke..aber du hast auch eine Tlle stimme und du tanzt wirklich gut..hast du unterricht genommen..?"

"Schon gut, schon gut, ich habe nichts gesagt.", meinte June nun und machte eine abwehrende Geste. Mit diesen Worten ließ sie das Thema auch schon fallen, denn sie wollte sich nicht mit Stevie streiten. June wollte Freunde haben und war auf jeden Freund angewiesen, den sie kriegen konnte und deswegen entschied sie sich dafür einfach dem Wunsch des anderen Mädchens nachzukommen.
"Das werde ich auch tun, wenn es sich mal ergibt.", verkündete June ernst. Sie wusste, dass Stevie nur scherzte, doch June meinte es bitter ernst. Als ehemaliger Star eines Glee Clubs passte es ihr überhaupt nicht rumgeschubst zu werden und daher würde sie zurückschlagen sobald Coach Silvester ihr mal dumm kommen sollte.

"Chaos wird es bei uns nicht geben, weil wir gar nicht genug Zeugs haben um ein Chaos zu verursachen.", antwortete June und musste nun sogar etwas lachen, weil sie nach all dieser Zeit die Situation immer noch so absurd fand. Als sie noch eine richtige Familie gewesen waren, hatten sie Geld gehabt und hatten sich alles kaufen können was sie brauchten oder auch das was sie nicht brauchten und jetzt? Jetzt hatten ihre Mutter und sie gerade mal das Nötigste.
"Danke.", sagte June nun und steckte den Zettel mit den Nummern weg. Blieb nur zu hoffen, dass sie ihn nicht verlor bis sie dazu kam die Nummern in ihr Handy einzuspeichern. "Vielleicht sollte ich mir auch einen Job suchen. ...Im Hotel wird nicht zufällig eine Kellnerin oder so gesucht?", fragte June nun. Früher hätte sie sicher nie da drüber nachgedacht neben der Schule her zu arbeiten, aber nun hatte sie das Gefühl, dass es vielleicht ganz gut war, wenn sie es tat damit ihre Mum etwas entlastet wurde.

"Das habe ich auch schon gemerkt und ich bin deiner Meinung. So toll ist ihr Stimme nicht. ...Ich bin zwar nicht so scharf auf die Soli, aber in die letzte Reihe lasse ich mich von ihr sicher nicht stecken." Ich bin ein Star! Da stelle ich mich nicht in die letzte Reihe! June schüttelte einfach nur den Kopf über Rachel und war ganz froh, dass sie bisher noch nichts hatte alleine mit Rachel einüben müssen. Ein Duett mit ihr würde sicherlich als Blutbad enden.

"Danke, aber so toll ist meine Stimme nicht. ...Und ja, ich habe tatsächlich Unterricht genommen.", gab June zu. Sie schritt nun zum Klavir rüber und setzte sich neben Stevie. "Ich tanze eigentlich schon seit dem ich denken kann. Es macht mir halt Spaß und es liegt mir.", erklärte die Dunkelhaarige nun. Da ihr es nun zu warm mit der Weihnachtsmannmütze wurde, die sie noch immer trug, nahm sie nun einfach ihre Mütze ab und legte diese auf das Klavir. "Hattest du Klavirstunden oder so?"

Stevie ging auf das Thema Mason nicht mehr ein. Sie wollte es ja eh beedet haben. Siewar wirklich froh drumm, denn sonst würden ihr sicher die Tränen kommen. Sie war gerade eh so eine empfindliche person, seit dem ihre STiefmutter sie..'trainierte' Es endete jedoch jedesmal mit Tränen, da es so weh tat, wenn sie mal zulangte!
"ich will mal Coach Silvester in einem Raum mitdem Stiefmonster einsperren..mal sehen wer überlebt"; ich verdrehte leicht die AUgen.
Ich hasste beide Frauen so abnormal!

Es schien June richtig schwer zu fallen jetzt so zu leben, aber wie es sich anhörte gab sie sich größte Mühe damit zu firedn zu sein.
"Wie gesagt es ist jetzt auch nicht schlimm..sondern mehr..so ein Liebevolles Chaos was entsteht weenn man mal etwas sucht und es einfach nicht findet", was bei ihr sehr oft vorkommt.
Als sie fragte ob im Hotel eine Stelle als Kellnerin frei war, nicte sie.
"sicher..ich kann mit meiner Mutter reden aber dann kannst du dir sicher sein, das du jedes mal pappsatt nach Hause kommst! Die Köchen lässt dich alles Probieren und holt sich ihre Meinung ein.. die eh immer super ausfallen wird.."; ich schmunzelte etwas. Nachher würde ich sie Anrufen und mit ihr darüber reden.
"ich sag dir dann Morgen bescheid"; sagte ich zu June.

"ich bin zwar auch nicht soooo Scharf, aber mein Dad kommt zu jedem der Auftritte und meine Mom auch.. ich will einfach mal.. wenigstens ein paar Sekunden einen Solo Part haben.. damit ich nicht ein Schlechtes Gewissen ahben muss das sie sich extra dafür zeit nehmen..,", erklärte ich denn beide Waren sehr beschäftigt und ihr reichte es, wenn einer der beiden kommen würden aber egal was war es kamen immer beide!

Als sie mir erklärte das sie Unterricht nahm schmunzelte ich etwas.
"ich auch..etwas, aber nur so 08/15 Unterricht..ich interessiere mich eh eher für das..Musikalische.", Denn es machte keinen Spaß mehr seit mich das Monster 'unterrichtete'
"ja ich habe auch unterricht genommen..Neben Klavier auch gesangs..Gitarre und Geige... "; ich zuckte leicht mit den Schultern.
"Was soll ich sagen mein Dad ist Musiker und ich hab es alles von ihm..."

"Können wir Shelby Corcoran auch mit in den Raum sperren? Ich habe das Gefühl, dass sie dein Stiefmonster und Coach Silvester ziemlich aufmischen könnte. ...Hey, wenn wir die ganze Geschichte im Internet übertragen, bekommen wir sicher verdammt viele Klicks.", dachte June laut und musste bei der Vorstellung grinsen. Irgendwie stellte sie sich so etwas ziemlich lustig vor und daher war sie schon beinahe etwas traurig darüber, dass es wohl nie zu so einen Zwischenfall kommen würde.

"Klingt bei weitem besser als mein Zuhause. Auch wenn du was suchst, sieht es da noch so verdammt ordentlich aus. Na ja, aber irgendwann werden wir wieder ein Chaos verbreiten können.", meinte June und versuchte zuversichtlich zu klingen. Sie wollte sich wirklich nicht über ihre Lage beklagen, weil sie sich nicht ganz sicher war ob sie Stevie schon so nahe war, dass sie sich wirklich bei ihr ausweinen konnte. Falls Stevie und sie sich noch nicht so gut verstanden, wie sie glaubte, dann würde es nämlich extrem peinlich werden, wenn sie rumjammerte.

"Das ist nett, danke.", erwiderte June und schenkte Stevie ein breites Lächeln, das schon beinahe an ihr Supernovashowlächeln erinnerte. Als Stevie dann von den Köchen redete, zuckte June nur mit den Schultern. "Das finde ich nicht schlimm, dann brauch ich mir nach der Schule nichts zu essen machen.", erklärte die Schülerin. Da ihre Mutter meistens arbeitete, wenn sie Heim kam, musste June sich selbst etwas zu essen machen und alleine zu kochen und zu essen fand sie deprimierend, weswegen ihr der Gedanke gefiel in einem Hotel vollgestopft zu werden und sich beim Essen nicht alleine zu fühlen.
"Dann drücke ich dir die Daumen, dass das klappt. Irgendwann wirst du schon deine fünf Minuten im Rampenlicht bekommen. ", redete June ihrer Mitschülerin gut zu und legte freundschaftlich ihre Hand auf Stevies Schulter.

"Du weißt wenigstens wo dein Talent her kommt. Bei mir in der Familie ist eigentlich niemand im Tanzbereich begabt.", erzählte June. Dann blickte sie auf die Klavirtasten und klimperte kurz über ein paar Tasten. "Mit Instrumenten hat es bei uns auch keiner, aber Klavir wollte ich eigentlich schon immer mal spielen können."

ich kicherte etwas als sie das sagte und stellte es mir jetzt schon herrlich vor. Nur würde es leider nie passieren.
ich persönlich würde ja hoffen das mein STiefmonster bei dieser Situation nie wieder aus dem Raum raus könnte, aber das wäre ja leider nicht möglich.

"Hmm das ändert sich sicher schnell..nach und nach kommt ja immer mehr", versuchte ich sie aufzumuntern. Ich hatte nie probleme damit anderen zu helfen oder mit ihre Sorgen anzuhören, warum denn auch? ich war kein Miststück das diese Infos plötzlich gegen einen verwendete..es sei denn man machte es so bei mir.. Und June konnte mir eh alles sagen ich mochte sie und sie war eine wirklich gute Freundin.

"aber ich denke das geht klar.. meine Mutter würde alles für mich tun..und ich meine wirklich alles! Also kannst du dich schon mal darauf einstellen das es klappt"; auch ich schenkte ihr ein Lächeln und band dann meine Haare zusammen.
Ich war daran gewöhnt, das wenn ich mal im Hotel war, das man mich sofort in die Küche schleppte mir einen kaffe gab und ich erstmal was essen sollte, womit ich nie Probleme hatte!
Da zu hause Dad oder das Stiefmonster kochte und dann hieß es immer so gesunde sachen. Im Grunde ja nicht schlimm nur schmeckte es mir nicht besodners!
nur eben das aus dem Hotel!

Bei der Rampenlicht Sache wurde ich ganz rot. "jetzt hört es sich so an als wenn ich Aufmerksamkeitsgeil", gab ich zu und legte meine Hände vors Gesicht, nahm sie aber ganz schnell wieder weg.
Aber im grunde hatte sie recht. ich wusste das ich irgendwann mal im Rampenlicht stand, oder zumindest wollte ich es hoffen den Dad wollte mir helfen, auch wenn ich es alleine schaffen wollte.

"hmm..vielleicht jemand von deinen weiteren Vorfahren"; sagte ich und kicherte etwas.
"na ja.. vielleicht kann ich es dir etwas beibringen..?", schlug ich vor.

June versuchte etwas zu lächeln als Stevie versuchte sie zu trösten. Die Dunkelhaarige war wirklich froh dadrüber jemanden gefunden zu haben, der sie zu mögen schien und wollte, dass es ihr etwas besser ging, doch trotzdem war sie ein wenig traurig. Sie vermisste ihr altes Leben und das würde sich so schnell nicht ändern. Manchmal dauerte es einfach länger bis man sich an etwas gewöhnt hatte.

"Das wäre wirklich super, danke! Ich will meiner Mum nämlich irgendwie unter die Arme greifen. Momentan arbeitet sie sich einfach tot damit wir irgendwie leben können.", gab June kleinlaut zu. Sie sprach nicht gerne über die Tatsache, dass ihre Mum und sie so gut wie pleite waren, aber da sie Stevie irgendwie vertraute, sprach sie nun etwas offener über das, was in ihrem Kopf vorging. June hätte nämlich ganz sicher nicht jeden gegenüber zugegeben, dass ihre Mum und sie schon beinahe ein Sozialfall waren. So etwas war einfach verdammt peinlich, vor allem wenn man vorher ein besseres Leben gewöhnt gewesen war.

"Tut es nicht, mach dir keine Sorgen. Außerdem weiß ich, dass du das ganz sicher nicht bist. ...Du bist ja keine Rachel Berry oder kein Jesse St.James.", meinte June und grinste. Bei anderen Leuten hätte sie vermutlich nichts weiter dazu gesagt, doch bei Stevie tat sie es, weil sie genau wusste, dass dieses Mädchen wirklich nicht zu den Leuten gehörte, die über Leichen gingen um mal im Rampenlicht zu stehen.
"Das wäre nett, aber ich weiß nicht ob ich da so talentiert bin. Also falls du einen Versuch startest, dann bitte was ganz Leichtes...und du darfst lachen, wenn ich es versaue."

Ich tat alles dafür das Freunde lachten auch wenn ich mich selber dafür etwas zum Affen machen musste, doch wenn es wirklich gute Freunde wraen , würden die es auch für sich behalten.. moment..AFFE! Jetzt wusste ich was ich meiner Mutter zu Weihnachten Schenken würde, ich tippte schnel in mein handy ein das ich bei dem Geschäft anrufen müsste und diese Lampe ballt abholen würde!
"tut mir leid..Weihnachtsgeschenk einfall..die muss ich sofort aufschreiben sonst vergesse ich es"; gab ich leicht schmunzelnd zu.

"ach was kein problem, mach ich auch wirklich gerne..ich kann sie im grudne sofort anrufen."; gesagt getan ich holte mein handy raus und wählte die Nummer des Hoels. Der genervte Franzose am Empfang ging rann. "hey ich bins, gib mir mal bitte Mom"; er wusste sofort das ich es war und gab mir auch sofort meine Mutter. "hey Mom ich bins deine Tochter..du sag mal.. brauchst du du ne Kellnerin? Ich wüsste nähmlich jemanden der den Job gerne haben will total zuverlässig ist und alles.... okay ich sags ihr.. danke.. bis demnächst..bye..ich dich auch"; ich legte auf und sah zu June.
"du sollst in den Nächsten tagen dort vorbei..es ist das DragonFly.. einfach sagen das ich dich hingeschickt haben und man wird bescheid wissen"; ich grinste zufrieden und sah dann aufs Klavier.

"nein bin ich nicht..zum Glück..aber ich habe gehört ihr sollt bald ne neue Bekommen..so ne Sunshine doer so..und glaub mir die hat es wirklich drauf da können wir uns warm anziehen.."; murmelte ich denn ich hatte sie einmal gehört und..WOW die hatte eine STimme!
"ach was..wer das nötige WOllen hat da klapt es sicher.. und wir können mit was einfachem anfangen.. zu hause habe ich noch alle meine Alten hefte..."

"Du Glückliche hast wenigstens einen Einfall! Ich habe noch gar keine Idee was ich meiner Mum schenken könnte. Aktuell fällt mir da höchstens ein neuer Putzeimer ein, aber dann erwürgt sie mich sicher, weil sie in ihrer Freizeit nicht an ihre Arbeit erinnert werden möchte.", erklärte June und verzog kurz das Gesicht. Sie war wirklich furchtbar unkreativ was Geschenke anging, weswegen sie am Tag vor Weihnachten sicher wieder durch das völlig überfüllte Einkauszentrum laufen würde um noch auf die Schnelle ein Geschenk zu finden. Solche Feiertage waren einfach der reine Horror! "Vielleicht sollte ich die Tage mal Weihnachtsshopping betreiben. Was verschenkst du denn so?"

Die Dunkelhaarige war überrascht, als ihre Freundin tatsächlich sofort ihr Handy zückte und bei ihrer Mutter im Hotel wegen des Jobs anrief. Natürlich freute sich June, dass Stevie sich für sich so ins Zeug legte, aberes wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn ihre Glee Club Kameradin noch etwas damit gewartet hätte. Als Stevie ihrer Mum noch erzählte, dass sie jemanden für den Job hatte, der zuverlässig war und alles, wurde June etwas rot. Zuverlässig war sie zwar, aber trotzdem hätte sie sich selbst nicht so in den Himmel gelobt, weil sie noch nie gearbeitet hatte und nicht wusste ob sie als Kellnerin wirklich etwas taugte. Als Stevie dann grinsend erklärte, dass sie jetzt nur noch zum DragonFly kommen musste, erwiderte June das Grinsen aufrichtig und nickte. "Danke, dass ist wirklich nett von dir und deiner Mum. ...Und bei Vocal Adrenaline hätte das sicher niemand für mich getan. Also sofort anrufen und alles.", merkte June nun an. Sie hatte es früher geliebt mit ihren alten Glee Club zu gewinnen, aber sie hatte inzwischen festgestellt, dass New Directions wesentlich familärer miteinander umgingen, weswegen sie sich anfing langsam aber sicher hier wesentlich wohler zu fühlen, auch wenn sie einen ruppigen Start gehabt hatte und anfangs dauernd über die Slushies im Gesicht geheult hatte,

"Eine Neue? Tja, dann wird die wohl meinen Platz einnehmen, wenn die so toll ist. ...Vielleicht gehe ich die mal ausspionieren. Vielleicht hat die ja irgendwas bei Youtube hochgeladen oder so. Ansonsten schleiche ich mich einfach mal bei den Proben ein, ich habe die Zeiten ja noch im Kopf.", meinte June und zuckte die Schultern. Noch machte sie sich keine Sorgen, dass Vocal Adrenaline sie schlagen könnte, aber das lag vermutlich daran, dass sie innerlich immer noch nicht realisiert hatte, dass sie nun nicht mehr mit diesen Leuten auf der Bühne stand, sondern gegen sie antrat. Sobald sie also bei einem Wettbewerb gegeneinander antraten, würde June sicher ziemlich schlecht werden vor Nervosität...
"Wir können es ja mal versuchen. Spaß macht es dann sicher, wenn man Klavirspielen von einer Freundin lernt und nicht von irgendeinen komischen Lehrer, der eh schlecht gelaunt ist, weil er sich den ganzen Tag das Spiel von miserablen Schülern anhören muss.", mutmaßte das Mädchen und lächelte etwas.